Da schaut Frau einmal kurz nicht auf die Uhr...
…. Schwups sind 3 Monate rum. Nach dem ganzen Besuch kehrt wieder etwas Ruhe ein im Hause Schrapp und die Tage plätschern so vor sich hin. Wir, die Gruppe „unser Dorf hat Zukunft“, organisiert an einem Samstag einen Arbeitseinsatz. Die öffentlichen Plätze werden aufgeräumt, zurechtgestutzt und jede Menge Frühblüher ausgebracht. Beim Schneiden der Büsche und Bäume reserviere ich mir die passenden Äste und verflechte sie zu einem weiteren Zaunelement.
Der Herbst hält langsam Einzug, die letzten Beete werden abgeerntet und umgegraben, wir gehen Pilze jagen und das neue Feuerwehrhaus wird eingeweiht.
Da stehen auch schon die Herbstferien vor der Tür und ich habe Lust für ein paar Tage das Dorf gegen die Stadt zu tauschen – wird auch mal wieder Zeit :) Trotzdem muss ja auch hier ein bisschen was gemacht werden und so bringen Andee und ich eine neue Dachrinne am Schweinestall an. Hier und da fehlt aber etwas und leider wurden auch ein paar falsche Teile verschickt, so dass wir die Fallrohre noch nicht befestigen können und es wird wohl auch noch etwas dauern, denn erst kam der Regen, dann der Schnee und seither folgt sehr viel Regen….
So lange die Sonne aber noch am Himmel zu sehen ist bekommen ein paar Bäume und Büsche noch schnell einen neuen Schnitt, ein paar Kleinigkeiten hier und da werden repariert und der Kompost bekommt einen Hahn (ein Geschenk vom Schrottwichteln was nun in blau-gold erstrahlt).
Im Geburtstagsmonat November ist es wie immer sehr stressig auf der Arbeit. Ich verbringe viel Zeit mit einem Versicherungsmenschen und einer Wohngebäudeversicherung, die dann schlussendlich nicht genehmigt wird und mache meinen Motorsägen-Schein. Mit den lieben Nachbarn probieren wir aus ob es in unserem Alter mit dem Reinfeiern noch klappt J und siehe da, es ist wie Fahrradfahren!
Und weil es so schön war geht es am 1. Dezemberwochenende gleich nach Berlin, denn auch hier soll unser Geburtstag ordentlich gefeiert werden. Die „besinnliche“ Weihnachtszeit (was auch immer das bedeuten soll) rückt näher… Ein Bus voll Krempendorfer fährt nach Rostock auf den Weihnachtsmarkt und unsere Gruppe findet sich, nachdem wir uns einmal durch den Markt gegessen haben, in einer gemütlichen Kneipe wieder.
Der Stern hängt vor der Türe, die Grippe ist aufgestellt und der Christbaum leuchtet. Dieses Jahr will ich keinen Besuch und auch nicht aus dem Haus. Zumindest nicht so weit, denn am Heiligen Abend sind wir natürlich gegenüber Geburtstag feiern. Ansonsten machen wir es uns zu zweit so richtig kuschelig und chillen dem Jahreswechsel entgegen.
Kein Bett im Kornfeld, aber Sommer auf und um das das Flurstück…
… oder auch tausend angefangene Sachen und alle bleiben liegen!
Los ging der Juli mit viel Gepäck auf einem Fahrrad im Regen… doch der ließ immer wieder nach und hielt mich nicht davon ab ein weiteres Fusion Festival zu feiern. Gefühlt kaum zurück aus MeckPom stiegen wir zusammen mit unseren Nachbarn auf den Kremser und ließen uns von zwei Pferden durch die Heide chauffieren. Da es sich um ein Geburtstagsgeschenk handeltet, war es auch eine feucht-fröhliche Fahrt :)
In der Schule konnten wir die Sommerferien schon riechen und so verabschiedete ich mich mit einem Grillabend und Übernachtung im Zelt, sowie einem herrlichen Tag im Freibad von meiner alten Klasse. Jetzt war erst „chillen“ angesagt. Morgens ausschlafen und dann bei einer Tasse Kaffee ein Buch lesen… So ausgeruht war ich dann mit meinem Lieblingsnachbarn ein paar Ortschaften weiter und habe mir mal das Goa-Festival hier um die Ecke angeschaut. Das Wetter standesgemäß regnerisch, aber wir haben das Beste daraus gemacht.
Und wenn wir schon bei regnerischen Festivals sind, dann bleiben wir doch auch gleich dabei. Denn wir befinden uns schon wieder mitten in den Vorbereitungen für unser ZemiMu. Frau sollte meinen, dass der Aufbau doch schon Routine sei… aber nicht wenn der Wetterbericht mehr schlecht als recht ist. Also mussten Alternativen her – die Scheune partyklar machen und auch für Überdachungen sorgen. Genau das ging leider schief. Hier die Kurzversion:
Gerade bin ich mit allem fertig und will drinnen die Lichterketten holen, sagen mir zwei Freunde für die Party ab und dann kommt Andee und sagt mir, dass einer der Baumstämme / Halterung Überdachung umgefallen ist und mit sich alles zu Boden gerissen hat. Im Prinzip die ganz Arbeit liegt zerstört am Boden. Ich will hier nicht genauer auf meine Gefühle und das alles eingehen…
Ende gut alles gut. Dank der tollen Unterstützung von meinem Mann haben wir alles wieder schick gemacht. Das Wetter war dann doch okay und die Party ein rauschendes Fest, vor allem dank der tollen Menschen, die dabei waren.
Damit wenigstens einer etwas arbeitet hat Andee etwas an der Scheune weiter gemauert und noch zwei Kisten für die Hasen gebaut, damit die transportiert werden können und ich beim Misten einen leeren Stall habe.
Anfang August ging es dann für mich in die Heimat, auch wenn mein neues Auto das erst nicht so wollte. Aber nach einem Besuch in der Werkstatt, stand meinen Plänen nichts mehr im Wege. Zuhause angekommen freute ich mich nach langer Zeit mal wieder Geburtstag mit meiner Mama zu feiern und viele aus der Verwandtschaft und dem Freundeskreis zu treffen.
Und kurz darauf saßen drei Mädels im Auto auf dem Weg nach Jagsthausen. Fantastische Tage mit den besten Zwei. Quatschen, Genießen, Kultur und ganz viel Lachen und das auch noch bei fantastischem Wetter… so muss Urlaub sein. Dann noch zu Hause schnell das Dorffest mitnehmen und dann war ich auch schon wieder on the road, denn das nächste Festival mit Andee und der Berliner Crew stand vor der Tür.
Kaum zurück saß ich in der Schule zur Vorbereitungswoche und wurde zusammen mit meiner neuen Klasse eingeschult.
Mit dem Ende des August begann im Garten die Erntezeit. Jede Menge Tomaten wollten verarbeitet und eingekocht werden. Blumenkohl, Brombeeren, Bohnen, Gurken und Salat und alles braucht pflege… und schmeckt dafür auch super lecker :) Naja und das Flurstück muss in Schach gehalten werden, sonst wächst es einem im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf.
Der September startet mit dem Krempendorfer Dorffest bei dem ich natürlich für die Bespaßung der Kinder zuständig bin und das dieses Mal mit einer pädagogisch wertvollen „Wasserbaustelle“ getan habe.
Und so vergehen kaum ein paar Tage da steht schon die Familie Schrapp vor der Tür. Ich freue mich riesig über meine Eltern und Tante und Onkel, die einen kurzen Stopp bei uns machen, bevor sie mit einem kleinen Hausboot über die Mecklenburgische Seenplatte schippern. Auch dem Rückweg sind sie natürlich auch nochmals unsere Gäste, mit denen wir gerne Zeit verbringen.
Die Eltern sind aus dem Haus und die Freunde kommen rein :) Besuch hat sich angekündigt, eine fürs Wochenende und der andere für länger, aber das ist auch gut so, denn die Anfahrt war lang und die Freude groß, dass Jochen zu Besuch kommt.
Und so endet der Sommer wie er angefangen hat – am und um das Haus habe ich nichts geschafft – aber sehr viel schöne Zeit mit Freunden verbracht.
Mai-Termine und Wettkampf-Juni
Im Wonnemonat Mai stand mal wieder die Vorbereitung auf das Amtswehrtreffen statt. Die Frauengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Krempendorf war bereit ihren Titelplatz zu verteidigen, vor allem weil sich dieses Mal noch drei weitere Gruppen angemeldet hatten. So hieß es jeden Donnerstag rein in Stiefel und Hose und ran an die Schläuche. Ende Juni zeigte sich dann, dass sich die Anstrengung gelohnt hat – wir sahnten mal so richtig ab!! Sowohl die Frauen wie auch Männer hatten den 1. Platz erzielt und unsere Kleinsten einen prima zweiten Platz gemacht. Natürlich musste das abends ordentlich mit ein paar Cocktails gefeiert werden.
Und weil einmal in der Woche etwas sportlich zu sein ja nicht schadet, habe ich eine Volleyball-Gruppe ins Leben gerufen. Wir könnten ein paar Menschen mehr sein, aber an Spaß mangelt es uns nicht.
Da wir schon bei den schönen Dingen außerhalb unseres Flurstücks sind, waren Andee und ich noch ein Wochenende in Berlin auf einem Konzert in der Waldbühne und im bayrischen Schwabenland unten auf einer Hochzeit. Nicht unerwähnt sollte meine kleine jährliche Auszeit auf dem Fusion-Festival sein. Terminlich was die Arbeit angeht immer sehr unpraktisch gelegen – da die alte Klasse ordentlich übergeben und die neue 1. Klasse kompetent vorbereitet werden muss – aber zum Abschalten und Tanzen wie immer fantastisch.
Mitte Mai pünktlich zum Herrentag kam Flo uns besuchen. Er musste uns beim Abbau des Backsteinhäuschens helfen (welches dann in unserer Scheune in neuem Fachwerkglanz erscheint), dafür haben wir eine ordentlich „Saufi-Tour“ mit Bollerwagen und allem was dazu gehört gestartet.
Auch ein Ausflug dann und wann ins Grüne darf nicht fehlen und so schlenderten wir über eine alte Militärbasis, durchschritten alte Flure und gelangten über Treppen in zerfallene Stockwerke… Ich steh ja darauf, wenn sich die Natur zurückholt was ihr gehört.
Natur haben wir hier ja viel und eine wundervolle Heide, auch wenn eine Fahrradtour durch eine windstille, sandige „Steppe“ nicht immer nur schön ist – dafür schmeckt das Radler an der Otto quelle dann umso besser.
Zurück in der Zivilisation gab es wie immer einiges zu tun. Es ist noch ein langer Weg, aber zumindest findet immer alles einen Platz und es sieht zumindest aus als hätten wir Struktur :)
Und eine Plan für unsere neuen Hasen. Erst einmal besorgte ich einen angemessen großen Stall aus zweiter Hand, der dann noch ein bisschen verbessert werden musste und ja nicht einfach auf dem Boden stehen kann. Deshalb baute ich (wie immer nicht schnell) zwei Holzböcke als Unterkonstruktion. Und siehe da ich denke die „Muckis“ fühlen sich ganz wohl.
Das Dach über der „Kiste der Pandora“ hat Andee erweitert damit es meine Tomaten schön trocken haben – ich würde sagen „es gefällt ihnen“!
Trommelwirbel…. Es ist vollbracht, der Zimmermann hat unsere Scheune fertiggestellt. Es sieht fantastisch aus und wir sind wahnsinnig zufrieden mit seiner Arbeit. Jetzt geht es mit unserer weiter. Andee hat erst einmal das Feldsteinfundament ausgebessert und ausgefugt um dann Stück für Stück die einzelnen Gefache auszumauern, mit den davor noch gesäuberten Steinen. Wenn ich, wie gerade, aus dem Fenster meines Büros schaue, habe ich beim Anblick der aus dem Dornröschenschlaf erwachenden Scheune ein Lächeln im Gesicht.
Der Holunder blüht und auch wenn die Läuse dieses Jahr sich gut vermehrt haben, will ich trotzdem etwas Sprudel machen. Erd- und Himbeeren sowie Kirschen können geerntet und direkt vernascht werden. Die schon lange gesägten Bretter für einen zweiten Kompost werden endlich von mir gestrichen und zusammengeschraubt. In letzter Zeit fange ich ständig etwas an und bringe es nicht zu Ende… was nicht die beste Taktik ist.
Apropos Taktik – zumindest habe ich jetzt schon einmal angefangen die Balken für die Küche abzuschleifen und zu ölen… Mal sehen wie lange ich dafür brauche… Denn ein paar andere Dinge liegen auch noch in der Warteschleife…
März kein Scherz und wenig chill im April
Ich glaube wir hatten es schon einmal… Im Märzen der Bauer und so… Dieses Mal wird eher gesägt als gesät. Denn das gute Wetter lässt noch auf sich warten und der Mirabellenbaum wartet schon lange auf einen ordentlichen Schnitt. Was auch schon lange auf der Warteliste steht ist ein Frühbeet mit Fenster als Deckel, damit die Sonne gut rein und die Wärme nicht raus kann. Der erste Salat mag es gerne „muggelig“. Allerdings eilt es noch gar nicht so mit dem Einpflanzen, denn es fehlt außer der Sonne auch noch neue, gute Erde – aber auch die kommt noch - oder zumindest Erde kommt noch...
Nachdem ich lange überlegt habe es selbst zu machen, entschied ich, dass es doch besser wäre, wenn es jemand macht, der ein besseres Gefühl für gerade Kanten und Linien hat :) und da fiel mir doch direkt mein Mann ein. Ich muss sagen es war eine gute Idee und nun steht ein guter Backsteinsockel in der Küche.
Mitte März ging es schnell in die Heimat. Thea mein Patenkind wurde getauft, Kevins Geburtstag ordentlich gefeiert und das andere Patenkind Theo natürlich auch besucht. Ich will ja eine tolle Tante sein :)
Ganz hinten die letzte Ecke unseres Flurstückes zur Straße hin war etwas verwildert oder manche würden es auch ungepflegt nennen… und so musste auf Gemeindewunsch die Einfahrt zum Friedhofsparkplatz besser einsehbar sein und die vielen Baumtriebe entfernt werden. Kein Problem, denn ich habe da so eine Idee was mit den Ästen passieren soll. Auch das schon länger mal gewollt – entstanden daraus zwei schicke „Weidenzäune“.
Zwischendurch wurde mein Mann noch offizieller Feuerwehrmann mit Urkunde und wir hatten Besuch von Moritz. Da er schon einmal hier war wollte er behilflich sein und so bekam mein Planwagen eine neue Bereifung und gleich noch einen Leinölanstrich, für den er sich mit neuem wunderschönem Antlitz bedankt hat – also der Planwagen :)
Da wir uns immer über Besuch freuen hatte sich zu Ostern auch schon der nächste angemeldet. Magda und Tobi wurden dann gleich mit ins Dorfleben integriert und zwar beim Osterspaziergang mit Getränken und anschließendem Grillen. Die Woche darauf durfte ich bei der Hochzeit, der besten Schauspielerin, die ich kenne, Bernadette dabei sein und Andee auf der Flo-Geburtstags-Gurken-Tour. Beides war ein riesen Spaß.
Hinten bei meinen Beeten waren mir die dort angehäuften Hügel (eine Mischung aus Aushub und Misthaufen) schon länger „ein Dorn im Auge“. Dank des tollen Nachbarn und seinem Radlader ist dort nun eine bald grüne Fläche, die unser kleines Flurstück nochmals etwas vergrößert.
Andee hat mir ein großartiges und stabiles Gurkenbeet gebaut, dass die nächsten 50 Jahre standhalten wird.
Nach getaner Arbeit wurde es mal wieder Zeit zum Feiern und zwar auf der „blau statt schlau“ Geburtstagsparty in Berlin.
Andee hat jede Menge Holz gesägt, gestapelt und verstaut. Am meisten freue ich mich darüber, dass unsere gesägten „Bretter“ jetzt wirklich glatte Kanten haben und bald gehobelt werden können.
Der Garten fängt an zu blühen, der „Rasen“ ist das erste Mal gemäht und wir haben wieder tausend Dinge im Kopf die gemacht werden können, müssen oder sollen. Bin selber gespannt wie es wird.
Irgendwie so, irgendwo hier, irgendwann dann…
Okay, ich gebe es zu, ihr hättet mehr erwarten können – jedes Jahr sobald der Frühling endlich aus seiner grauen Suppe erwacht und es bis in den Herbst hinein die schönsten Tage gibt, machen wir natürlich viel draußen. Das ist nicht nur wichtig, das ist auch schön. Und während wir in der Sonne schwitzen, nehme ich mir jedes Mal vor, dass ich die Arbeiten drinnen dann im Winter mache. Klingt ja auch super logisch. Das Flurstück schläft und die Zeit zum Renovieren der Räume wäre da.
DA
ist dann auch der Winter
und er ist nicht schön
er ist nur grau
er zieht sich
und das Jahr war lang
viel ist passiert
und ich suche
und ich finde
noch mehr
Ausreden
und dann geh ich
doch wieder
raus
zumindest in den Stall…
Drei Monate sind seit dem letzten Update vergangen – natürlich passiert nicht Nichts ;)
Angefangen hat der Dezember mit der Nikolaustour. Das Wochenende darauf war das Haus und auch wir vielleicht ein bisschen voll :) denn wir feierten unsere Geburtstage nach. Um in weihnachtliche Vorfreude zu kommen, gab es den Krempendorfer Winterzauber, auf dem eine Bastelstation von mir „natürlich“ nicht fehlen durfte.
Nachdem die ersten und auch eher letzten Schneeflöckchen gefallen waren hat Andee den Spalter angeschmissen und für Feuerholz gesorgt. Davor musste aber noch etwas aufgeräumt werden in unserem schönen Schweinestall. Der Rasenmäher Traktor und der Planwagen brauchten einen Platz und der musste erst einmal geschaffen werden.
Ende Dezember reisten dann meine Eltern an und wir verbrachten entspannte und wie Frau und Mann und alle außerhalb und dazwischen so sagen „besinnliche Tage“. Wir besuchten das Museum „Alte Bischofsburg“ in Wittstock und feierten den Geburtstag von unserem Nachbarn. Das neue Jahr begrüßten wir dann zusammen mit Freunden in Berlin.
Zum Jahresanfang baute Andee das Gerüst an unserer Scheune für den Zimmermann auf und ich widmete mich endlich der alten „Piratenkiste“ die ich schon vor langer Zeit geschenkt bekommen hatte und nun endlich etwas restaurieren wollte. Ich hätte nicht gedacht wie viele Nerven mich das kostet, aber aufgeben war keine Option und am Ende bin ich mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden.
Mitte Januar ging es dann für ein Wochenende nach Hamburg, ein Konzert besuchen und die Stadt erkunden. So wie es sich gehört wurden wir mit Sprühregen empfangen, aber das konnte uns die Stimmung nicht verderben und so wird mir der Ausflug noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Kaum zurück – schon wieder weg. In Berlin wurde Geburtstag gefeiert, lecker gefrühstückt und was Kulturelles unternommen.
Damit mir nicht langweilig wird hat sich mein Auto in einem Zeitraum von zwei Monaten überlegt mich erst einmal eine enorme Stange Geld zu kosten bevor es dann komplett den Geist aufgab. Dies führte dann zu noch mehr Ausgaben und einem neuen Flitzer… und auch der zickt ein bisschen rum…
Nach langer Planung habe ich ein schon lang verfolgtes Ziel endlich in die Tat umgesetzt – eine Duschwand aus Glasbausteinen :) selbst gebaut, verfugt und schick gemacht.
Einmal angefangen musste es dann auch schnell gehen, da ich einen Zug erwischen wollte, der mich in die Heimat bringen sollte. Das hat dann, wenn mit viel „Gerenne“ (Danke, liebe Bahn!) geklappt und ich konnte all die tollen Menschen im Süden und meine Patenkinder besuchen.
Der Zimmermann arbeitet sich bei der Scheune voran und Andee ihm hinterher. Denn alles was mein lieber Mann macht, kommt in der Rechnung nicht vor. Eine Hälfte ist nun mit Fachwerk ausgebaut, was bedeutet das Gerüst musste von der einen Seite zur anderen wandern und da wieder aufgebaut werden. Gott sei Dank hab ich einen Mann der weiß was er da macht.
Zu guter Letzt habe ich noch was Neues ausprobiert und backe nun ab und an kleine Brötchen :) was überraschender Weise ganz gut funktioniert.